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Kulturerlebnis im Lepcha-Dorf


Kurzbeschrieb

Erleben Sie das reiche kulturelle Erbe von Sikkims Ureinwohnern, den Lepchas, und gewinnen Sie Einblicke in die ländliche Lebensweise.

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Tagesausflug

Halbtägiges Lepcha Kulturerlebnis

  • 40-minütige optionale Natur- und Dorfwanderung durch terrassierte Reisfelder und ein Lepcha-Dorf, die am Bamboo Retreat beginnt und an der Lingdum-Straße endet.
  • Alle Transfers im lokalen Auto nach Bedarf
  • Durchgehend qualifizierter Führer
  • Traditionelle Begrüßungszeremonie durch den Schamanen des Dorfes mit Tee, Hirsebier und typischen Buchweizen-Snacks in einem traditionellen Lepcha-Haus

Ganztägiges Lepcha Kulturerlebnis

  • Alle im Halbtagsprogramm enthaltenen Leistungen
  • Besuch einer örtlichen Schule (je nach Saison)
  • Besuch des buddhistischen Dorftempels
  • Lepcha-Kulturprogramm mit Volkstänzen, Liedern und/oder Instrumentalbeiträgen
  • Ethnisches Lepcha-Mittagessen
  • Besuch des buddhistischen Klosters Lingdum

Hinweis: Die Programme müssen einen Tag im Voraus angemeldet werden und können nicht jederzeit garantiert werden.

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Tagesausflug zum Fambong Lho-Naturreservat


Kurzbeschrieb

1-Tages-Trekking, mit Verlängerungsoption 2 Tage
Dschungel-Trekking mit Panoramablick auf
Mt. Khangchendzonga, Mt. Narsing, Mt. Tenzingkhang & Mt. Jupono

Diese eintägige Wanderung ab/bis Bamboo Retreat Hotel führt in das Fambong Lho-Schutzgebiet mit seinem unberührten Dschungel und fantastischen Ausblicken auf den Khanchendonga und andere Himalaya-Riesen.

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Tagesausflug

  • Einreiseerlaubnis und begleitender Wildhüter und/oder Führer
  • Transfer (1,5 Std.) vom Bamboo Retreat Hotel zum Trekking-Startpunkt Golitar 2105 m / 6900 ft.
  • Wanderung Golitar – Gharey Pokhuri (2305 m / 7500 ft = höchster Punkt) – Tumin Forest Rest House – Tumin Mandir (Gehzeit: ca. 6 Std.)
  • Lunchpaket, Snacks, heisser Tee und Trinkwasser
  • Transfer von Tumin Mandir zum Bamboo Retreat Hotel (1,5 Std.)
  • Erste-Hilfe-Kasten
  • Erlaubnis für das Schutzgebiet
  • Diese Tagestour kann nur nach vorheriger Anmeldung gebucht werden (je nach Verfügbarkeit des Trekking-Führers).
  • Beste Jahreszeit: Dezember; Oktober – April
  • Verlängerungs-Option: Diese Wanderung kann auf 2 Tage verlängert werden, mit einer Übernachtung im Waldblockhaus oberhalb von Tumin.

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Zusätzliche Informationen zum Fambong Lho Wildlife Sanctuary:

Das Fambong Lho Wildlife Sanctuary umfasst eine Fläche von 52 Quadratkilometern und liegt 25 km von Gangtok, der Hauptstadt von Sikkim, entfernt. Das berühmte Rumtek-Kloster befindet sich an der südöstlichen Grenze. Die schneebedeckten Gebirgsketten des Khangchendzonga sind von Golitar aus, der Pufferzone des Schutzgebiets im Nordwesten, deutlich sichtbar. Die Höhenlage auf der dreieckigen Hügelkuppe Tinjurey liegt zwischen 1’524 m und 2’749 m.
Die Bergrücken verbinden die Gipfel Fambong Lho und Ragorathai. Entlang der Kämme sind Reitwege bis zum Rumtek-Gipfel im Bau.

Die Hauptvegetation besteht aus Eichen, Quercus sp. (nepalesisch: Katus), Castanospisi sp. (nepalesisch: Champ), Michelia sp. (nepalesisch: Kawlo), Machilus sp. (nepalesisch: Kimbu), Morus sp. (Maulbeerbäume), dichten Bambuswäldern, Farnarten und einer einsamen Tsuga dumosa-Tanne in Tinjure.
Im unteren Teil des Schutzgebiets wachsen die Baumfarne Cyathea sp und Rhododendron arboreum, durchsetzt mit Lyonia ovalifolia (nepali: Angeri). Das Schutzgebiet beherbergt auch eine grosse Anzahl wilder Orchideen, Moose und Lycopodium sp.

Tierwelt:

Das Fambong Lho Wildlife Sanctuary hat eine vielfältige Tierwelt. 

Säugetiere: Serow, Goral, Bellender Hirsch (schwarze und rote Arten), Himalaya-Schwarzbär, Roter Panda, Wiesel, Marder, Leopard-Katze, Dschungelkatze, Marmorkatze, Große Indische Zibetkatze, Palmenwolf, Binturong.

Fasane: Satyr-Tragopan, Kalij-Fasan, Rebhühner.

Andere Vögel: Brauner Waldkauz, Halsband-Zwergohreule, Gelbschnabel-Blaupapagei, Schwarzer Adler, Grüntaube, Schiefkopfsittich, Gelbrücken-Nektarvogel, Halsband-Breitrachenvogel, Brauner Pirol, Orangebauch-Chloropsis, Rotschwanz-Minla, Nepal-Baumkriecher, Zwiebelblumen, Lachdrosseln, Meisen.


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Sikkim: Meine Anreise in das Bamboo Retreat Hotel in Sikkim, Indien

Manchmal ist schon die Anreise ein kleines Abenteuer…


Der erste Eindruck

Mit dem Flieger geht es von Delhi nach Bagdogra – ein interessanter Flug liegt vor uns – bei guter Sicht kann man hier wunderbar das Himalaya Gebirge bestaunen. Nach knapp zwei Stunden lande ich auf dem kleinen Flughafen Bagdogra und bekomme auch ohne Problem meine Koffer.

Umgeben von einem riesig angelegten Garten, gemütliche Zimmer und einen tollem Blick auf das Himalaya-Gebirge in Sikkim, freue ich mich auf die nächsten Tage. 

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Mein Ausflug zum Kloster Rumtek, Sikkim

Nach einem leckeren Frühstück machen ich mich mit meinem Guide auf dem Weg zum Kloster von Rumtek. Die Begleitung durch einen Guide ist wirklich sinnvoll, nicht nur das die Strecken recht weit sind und ich viel auf den Fahrten erfahre, auch bie den einzelnen Sehenswürdigkeiten bin ich immer bestens informiert durch meinen Guide. Die meisten Giudes vom Hotel kommen direkt aus Sikkim und können so viel über die Kultur und Bräuche berichten. So erfahre ich nicht nur tolle Geschichten sondern lerne auch viel über die verschiedenen Religionen und verschiedenen Stämme im Königreich Sikkim.

Das erste Kloster in Rumtek wurde vom 9. Karmapa errichtet. Es diente als Kloster der Karma-Kagyü-Linie, verfiel aber mit der Zeit zu einer Ruine. 1959 floh der 16. Karmapa Rangjung Rigpe Dorje, mit einem Gefolge von über 160 Lamas, Mönchen und Laien von Tibet über Bhutan nach Sikkim, um die Lehren des tibetischen Buddhismus vor der Zerstörung zu retten. 

Rumtek-Monastery

Er wählte Rumtek als seinen neuen Sitz und baute das Kloster neu auf und errichtete oberhalb des alten Klosters das neue Kloster Rumtek, von welchem auch das Bild ist. 1966 weihte der 16. Gyalwa Karmapa das neue Kloster ein. Oberhalb des Klosters wurde in den 1990er Jahren das Gebäude einer Klosteruniversität errichtet. Dieses Gebäude wurde durch das Erdbeben 2011 erheblich beschädigt.

Das Kloster liegt ca. 25 km von Gangtok entfernt, die Fahrtzeit vom Hotel dauert ca. 90 Minuten. 

Jeden Abend gab es ein grandioses 3-Gänge Menü. Die Speisen werden alle frisch zubereitet, meistens in kleinen Schüsseln serviert. Neben Fleisch, frischem Gemüse aus dem Garten und tollen Gewürzen, überzeugten mich die täglich wechselnden Nachspeisen. 


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Sikkim, Gangtok und eine Lepcha Siedlungen erleben – diese Rundreise in Nordost Indien ist so, wie ich es mir erträumt habe!

Eine Rundreise in Sikkim ist beeindruckend. 


Die Rundreise

So kann auch Ihre Rundreise durch Indien aussehen, ein paar Tage in Sikkim am Fuße des Himalayas genießen Sie die Gastfreundschaft im Bamboo Retreat Hotel bevor Sie sich in das Abenteuer eines Home Stays machen. Die Homestays werden alle von uns handverlesen und versprechen Ihnen einen ganz anderen Einblick in das Leben der menschen in Nordost Indien.

Vielen Dank an Gesine, die diesen schönen Artikel für uns verfasst hat:

Ausgeschlafen und mit einem gutem Frühstück im Bauch steht heute der Besuch einer Lepcha-Siedlung sowie der Stadt Gangtok (Nordost Indien) auf den Programm. 

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Faszination pur!

Ich bewundere Sikkim. Mein Führer erzählt mir über Kultur, Leben und auch über den Landbau in Sikkim. Die Vision „100 Prozent Bio-Landbau“ hatte Shri Pawan Chamling ins Leben gerufen, ein Bauernjunge aus Sikkim, der eine steile politische Karriere hingelegt hat und jetzt Ministerpräsident des Bundesstaats ist.

Rumtek Monastery

Die Fahrt über die Straßen ist oft holprig und dauert. Oft hüpfen Affenfamilien über die Straße, es wird gebaut, neue Brücken, neue Straßen. Viel Wald, viel Bäume, Bäche, Flüsse und auch Wasserfälle mit kristallklarem Wasser. . .

Mich faszinieren die idyllisch anmutenden Terrassenfelder und die Bauernhöfe, die an steilen Hängen in schwindelerregender Höhe zu sehen sind.

Dass in Sikkim seit 2016 ausschließlich Bio-Landbau betrieben wird, geht auf die Initiative von Shri Pawan Chamling zurück. Chamling wuchs auf einem Bauernhof auf und ging als Erwachsener in die Politik.

Bio-Tee und Bio-Kardamom zählen zu den Haupt-Exportartikeln

Mein Führer erzählt mir, dass Sikkim bekannt ist für seinen schwarzen Kardamon. Er hat ein herbes rauchiges Aroma und ist größer als der grüne Kardamon.

Auf dem Weg zu 100 Prozent Bio war es auch wichtig, eine Zertifizierung zu etablieren und einen Markt für die erzeugte Ware aufzubauen. Heute werden alle Farmen nach internationalem Standard zertifiziert. Der einzige große Landwirtschaftsbetrieb, die staatlichen Temi-Teegärten, sind seit Kurzem sogar Fairtrade-zertifiziert. Auf dem Weg nach Darjeeling machen wir eine Tee-Walk, eine Wanderung durch die Teeplantagen und besuchen diese Fabrik.

Besuch in Gangtok

Mit 30.000 Einwohner ist die Hauptstadt Gangtok die größte Stadt des Bundesstaates Sikkim hoch oben im Nordosten Indiens.

Insgesamt hat Sikkim 650.000 Einwohner. In Gangtok wurde ein ein eigner Bio-Markt aufgesperrt, um die hier erzeugten Produkte zu verkaufen. Ich empfinde die Stadt als sehr lebendig, überall gibt es Geschäfte mit Kleidung, Schuhen und Lebensmitteln.

Nach einer Stunde fahrt durch eine wunderbare Landschaft stoppt das Auto. Gemeinsam mit dem Führer geht es durch terrassierte Reisfelder zu einer Lepcha-Siedlung. Wunderschöne Fahnen wehen im Wind, und ich kann garnicht genug davon bekommen, Bilder zu machen.
Der anschliessend Besuch eines Dorfschamanen mit Willkommenszeremonie wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Die Zeremonie hat nicht lange gedauert, trotzdem spürt man die Kraft und die Ruhe. 

Zurück im Bamboo Retreat Hotel wartet heute wieder ein spezielles Wellnessprogramm auf mich. Ein paar Meter vorm Haus gibt es ein Hot Stone Bad. Die Steine werden in einem offenen Feuer erhitzt und dann ins Wasser gelegt. Das ganze Bad ist mit Blumen aus dem eigenen Garten gefüllt, unglaublich schön, in einem Meer voll bunter Blütenpracht zu liegen. EMPFEHLENSWERT!

Frisch geduscht, geniesse ich das Abendessen mit einem Gericht aus Kartoffeln, Gemüse, frischem Hühnerfleisch und einem Reispudding als Nachtisch. Sehr müde, aber glücklich falle ich danach sofort ins Bett.

Rumtek Monastery

Abenteuer Home Stay in einem Bhutia Dorf

Am nächsten Tag muss ich leider bereits vom Bamboo Retreat Abschied nehmen – da ich die nächste Nacht in einem Homestay übernachte, müssen wir bereits früh los. 

Während der Rundreise durch Indien machen wir immer Stopps. Und auch auf diesem Stück, da ich immer wieder Bilder von der Landschaft fotografieren möchte. Ich kann manche Momente gar nicht in Worte fassen, Sikkim hat etwas Magisches an sich. Auf der Fahrt zu der Familie besuchen ich den „Buddha Park“ von Ravangla. Im Inneren des Buddha wird die „Geschichte des Buddha“ durch gemalte große Bilder erklärt.

Am späten Nachmittag kommen wir dann im Bhutia-Dorf unterhalb von Ravangla an. Der Empfang ist herzlich, die Zimmer sind groß und gemütlich. Die Dame des Hauses bereitet Tee für uns zu und mit einer Art von Chips werden an den Tisch in die Küche gesetzt. Die Dusche tut gut nach der Tagesreise. Das Abendessen ist reichlich und wird frisch zubereitet: Selbst angebautes Gemüse aus dem Garten, Fleisch und natürlich Nachspeise. Die Küche ist gemütlich und ich fühle mich sehr wohl.

Nach dem Essen gibt es noch Tanz und Gesang in traditioneller Kleidung. Man tanzt im Kreis, singt dabei und hat Spass – am Schluss werden wir auch zu mittanzen aufgefordert, was wir mit viel Freude auch tun.

Um 21 Uhr liege ich bereits todmüde im Bett und geniesse die Stille. Der Strom im Dorf ist kurze Zeit später ausgeschaltet.

Vielen Dank für die unglaubliche Rundreise und tolle Organisation an das Bamboo Retreat Hotel und Terralaya Travels

Rumtek Monastery


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Genussvoll Leben und Essen im Einklang mit der Natur

Manchmal ist schon die Anreise ein kleines Abenteuer…


Der Garten – ein besonderer Ort

Wenn Sie das erste Mal einen Spaziergang durch unseren Garten im Bamboo Retreat Hotel & Garden Estateunternehmen, spüren Sie schnell, dass dies ein ganz besonderer Ort ist, viel Kraft liegt hier und ein Blick den Sie nicht vergessen werden. Eine bunte Mischung aus verschiedensten Grün- und Blühsträuchern, Gemüsepflanzen und Obstbäumen, Riesenfarne, Gräser und Blumen, abgerundet durch den Duft von Blüten und Kräutern erwartet Sie. Dazwischen farbenprächtige Schmetterlinge, Vogelgezwitscher und das Lächeln der Menschen, die diesen Garten pflegen und bewirtschaften.

Das Bamboo Retreat Hotel liegt eingebettet zwischen terrassierten Reisfeldern, Wäldern, Gärten und Bächen auf drei Hektar Land gegenüber der Stadt Gangtok im indischen Himalaya-Gebiet.  In unseren Gärten kultivieren wir ganz ökologisch eine Vielfalt von lokalen und gemeinen Sorten von Gemüse, Blumen, Heilpflanzen und Kräutern. Und natürlich verwenden wir unsere Ernte in unserem gemütlichen Gartenrestaurant im Bamboo Retreat Hotel.

Unsere Köche sind wahre Meister darin die eigene Ernte in die leckersten und gesündesten Speisen zu verwandeln.

Wenn es Sie interessiert, wie es dazu kam, dass wir hier im Bamboo Retreat Hotel ein kleines ökologisches Paradies erschaffen haben und wie wir mit Permakultur die Artenvielfalt und die Fruchtbarkeit unseres Bodens erhöhen und für gesunde Gerichte für die Speisekarte unserer Gäste sorgen, dann lesen Sie weiter. 

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Sikkim schreibt Öko-Geschichte

„Wer richtig isst, braucht keine Medizin, wer sich falsch ernährt, dem nützt auch keine Medizin.“

Hierbei handelt es sich um ein indisches Sprichwort, dessen Bedeutung und Wahrheit immer mehr Menschen auch in der westlichen Welt erkennen.

Bio-Lebensmittel boomen. Die Nachfrage steigt, trotzdem werden nach wie vor nur ein verschwindend geringer Anteil der Äcker und Felder z.B. in Deutschland nach Öko-Richtlinien bebaut. Obst, Gemüse und Getreide werden aus Spanien, Italien, der Türkei oder sogar aus Übersee importiert und haben damit bereits einen gewaltigen ökologischen Fußabdruck hinterlassen und viele Nährstoffe verloren , bevor sie überhaupt bei Ihnen auf dem Tisch landen.

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Im Jahr 2010 rief der Ministerpräsident von Sikkim die „Organic Mission“ ins Leben mit der Folge, dass die gesamte landwirtschaftliche Fläche nun biologisch bewirtschaftet wird. Was in Deutschland nicht funktioniert, wird in diesem kleinen Land konsequent umgesetzt. Sikkim hat sich zu einem Musterland der naturnahen Landwirtschaft entwickelt. Kunstdünger und Pestizide sind verpönt. Um die eigenen Biobauern und Verbraucher zu schützen, hat die Regierung Sikkims sogar konventionell produzierte Gemüse mit einem Importverbot belegt. (Lesen Sie hier wie Sikkim noch mehr für die Umwelt tut!)

Aber damit genug und zurück zu dem kleinen ökologischen Kosmos, den wir hier für unsere Gäste im Bamboo Retreat Hotel erschaffen haben. 

Unsere Vision

Unsere Vision ist es, mit der Natur im Einklang zu leben und ihren Raum und der ihrer Bewohner zu schützen und zu achten, damit sich alles Leben entfalten kann.

Wir sind daher noch etwas weiter gegangen und haben nicht nur einen normalen Garten, sondern einen Permakulturgarten angelegt. 

Aber was ist nun Permakultur und wie unterscheidet sich diese von einem normalen Garten?

Permakultursysteme sind vielfältig, artenreich und voller Leben mit dem Ziel, dass belastende Arbeiten je länger je weniger notwendig sind. Jede  Pflanze, jedes Tier und jeder Mikroorganismus hat seinen Platz innerhalb des natürlichen Kreislaufes.“(Quelle permakultur-desgn.at)

Das Grundprinzip der Permakultur sorgt auf drei Säulen:

  • Sorge für die Erde
  • Sorge für die Menschen und 
  • Begrenzung des Konsums und Wachstums sowie dem Credo „Teile die Überschüsse“.

Einfacher ausgedrückt ist das Ziel der Permakultur,  der Natur ihren freien Lauf zu lassen und kleine essbare Ökosysteme zu schaffen. Wenn im gleichen Garten zur gleichen Zeit eine Vielfalt an Früchten und Gemüsen angebaut wird, kommt es dem natürlichen Ökosystem sehr nahe.  Es steht uns immer etwas Essbares zur Verfügung,  auch wenn mal eine Gemüse und Obstart ausfällt. 

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Permakultur liefert uns also Nahrung für den Körper, es soll aber auch unseren Geist und die Seele nähren.

Damit die Lebensgemeinschaften von Menschen, Tieren und Pflanzen gesund und harmonisch zusammen wirken, gilt es die gleichen oder ähnlichen Regeln und Prinzipien zu verfolgen, nach denen auch die Natur funktioniert.  Unser gesamtes Team vom Bamboo Retreat Hotel ist daran, nach diesen Regeln zu leben und geht sehr behutsam mit der Natur um.  Wir teilen dieses Paradies gern mit unseren Gästen und laden interessierte Gäste ein, uns im Garten zu begleiten und damit auch ein Stück dieser wichtigen ökologischen Gesetze und dem Wissen darum mit nach Hause zu nehmen.

Wir achten die Geschenke der Natur

Wir ernten rein biologisch angebautes Gemüse wie lokales Wurzelgemüse, Kartoffeln, Blumenkohl, verschiedene lokale Blattgemüse (z.B. aus der Senffamilie) aber auch verschiedene Minzsorten, Stevia, Knoblauch, verschiedene Kürbisse, Gurken, Bohnen, Mais, Erbsen und Karotten. 

Wir verwenden in der Küche oft unsere heimischen Hirsesorten und viele Kräuter. 

Wir bauen diverse Teepflanzen an, wie auch die Pflanzen, die wir zum Räuchern benutzen.  Zitronengras und Citronella sind einige bei unseren Gästen sehr beliebte Beispiele. 

Aus unserem Selbstversorgergarten direkt auf den Tisch

Der Morgen beginnt bei uns im Bamboo Retreat Hotel in Sikkim mit einem gesunden Frühstück. Dazu gibt es auf Wunsch einen  Ingwer Kräuter Teeund beim Blick von unserem Gartenrestaurant auf die Berggipfel des Himalayas Gebirges breitet sich eine tiefe Zufriedenheit und Ruhe in Ihnen aus.   

Vielleicht möchten Sie im Anschluss an Ihre Wanderung in einem Kräuterbadentspannen.  Dazu wird die Badewanne neben Wasser  mit einem Sud aus frischen Kräutern wie Zitronengras und Minze  aus unserem Garten gefüllt.  Die Wirkstoffe dieser Kräuter sorgen für beruhigende Entspannung. Wir dekorieren das Bad mit vielen saisonalen Blüten, um einen inspirierenden visuellen Genuss zu schaffen. Bei Kerzenlicht und frisch gebrühtem Tee werden Sie unter Ihrer frischen Aloe VeraMaske den Aufenthalt bei uns einfach nur genießen. 

Entspannt und ausgeruht können Sie sich schließlich auf ein leckeres Abendessen in unserem gemütlichen Bamboo Retreats´s Panorama –Garten-Restaurant freuen. Unsere Köche sind geschult darin, das Beste aus der westlichen Küche mit dem besten aus der östlichen Küche zu verbinden. Alles wird frisch zubereitetund die Zutaten stammen je nach Saison überwiegend aus dem eigenen Garten. Einfach köstlichsind die verschiedenen Gemüse-Currys und alle vegetarischen Gerichte.  Sie haben die Gelegenheit, lokale ethnische Spezialitäten zu probieren. Dies sind Snacks aus gebratenem Mais, wunderschön gestaltete Kekse, exotische frische Soßen, Gerichte, die mit exotischen Zutaten wie Lilienblüten, Brennnessel, Bittergurke, frittierten Sojabohnen oder gedämpften Senfblätternzubereitet werden.  

Lassen Sie sich saisonlae Spezialitäten wie Brennesselsuppe, gedämpfte Wasserkresse, Nakima-Blüte, Fiddlehead-Farn und Bamboo-Shootsauf keinen Fall entgehen.   

Die kulinarische Vielfalt Sikkims lässt die Geschmacksknospen explodieren.

Die farbenfrohe Sikkimese-Küche ist reich an genussvollen Aromen und daher eng verbunden mit der Küche aus Nepal, Bhutan, Tibet und Indien.

Die Vielfalt der Aromen führt durch alle sechs Geschmacksrichtungen: Süß, Sauer, Bitter, Salzig, Herb und Scharf.  Diese Mischung der Aromen stillt alle Bedürfnisse des Körpers und versorgt ihn mit frischer Energie.

Momos und Thukpa begleitet von dem lokalen Bier „Chang“ sind in Sikkim unverzichtbar. Dazu gibt es authentische Suppen, Gurken und eine Handvoll Fleisch- und Gemüsespezialitäten.

Momos (Knödel), wer liebt sie nicht?

Hier in Sikkim werden Sie die besten Momos Ihres Lebens probieren können. Momo sind kleine gefüllte Dampfbrötchen. Momo besteht normalerweise aus zwei Teilen – dem Deckel und der Füllung. Der Deckel besteht aus Teig aus weißem Mehl und Wasser. Manchmal wird dem Teig auch Hefe oder Backpulver zugesetzt, um die Textur der Momos zu verbessern. Ursprünglich wurden diese Momos mit Hackfleischfüllungen hergestellt, aber im Laufe der Jahre wurden viele Änderungen vorgenommen, die die Knödel noch besser machen. Von Tofu oder lokalem Frisch- oder indischem Paneer-Käse kann alles in die Füllung einbezogen werden.

Thukpa – sehr lecker und gesund.

Thukpa ist eine Art Nudelsuppe tibetischer Herkunft, die mittlerweile eine der  beliebtesten Speisen in Sikkim geworden ist. Sehr, sehr lecker und überaus gesund.  In einer Gemüse-Thukpa finden viele der von uns angebauten Gemüsesorten ihre Verwendung, am häufigsten jedoch Karotten, Spinat, Kohl, Broccoli, Kartoffel und auf Wunsch Chili. Die verschiedenen Kräuter und Gewürze aus unserem eigenen Anbau geben der Thukpa ihren unverwechselbaren, anregenden Geschmack.

Sha Phaley – ein Gaumenkitzler der besonderen Art.

Sha Phaley nennt man auch gern einen Gaumenkitzler. Äußerlich knusprig und innen einfach himmlisch, dieses Gefühl stellt sich nach dem ersten Bissen in den goldenen Halbkreis ein. Sha Phaley , ein Gericht aus tibetischer Herkunft, besteht aus zu Halbkreisen verarbeiteten Teig, gefüllt mit Rinderhackfleisch und Kraut und dann golden frittiert.  Gelegentlich wird auch Käse oder Tofu zugegeben, ganz nach Geschmack, aber immer eine Delikatesse.


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Sikkim – Der Duft der Tradition, das Räuchern im Himalaya

Spirituelles Räuchern als Verbindung mit der göttlichen Energie


Lawudo

In der Luft liegt eine Mischung aus herbem, balsamischem Geruch. Der duftende Rauch schafft eine Atmosphäre der Andacht, Würde und Besinnung, die unsere Gebete und Meditationen unterstützt. Später erfahren wir von unserem Guide, dass wir die spürbare Beruhigung unseres Geistes der Kräutermischung „Lawudo“zu verdanken haben.
„Lawudo“ besteht hier aus 3 Teilen Rhododendronblättern, 2 Teilen Wachholderspitzen und einem kleinen Teil Wacholderbeere. Diese Mischung wird gerne als perfekte Begleitung von Meditation und Gebet verwendet, denn sie harmonisiert, stabilisiert und beruhigt die Gefühle. Wir können dies bestätigen.

SPIRITUELLES RÄUCHERN ALS VERBINDUNG MIT DER GÖTTLICHEN ENERGIE

Das Verbrennen von Räucherwerk hat die Menschen schon immer inspiriert, sich mit der göttlichen Energie zu verbinden. Hier im Bamboo Retreat Hotel nutzen wir die Gelegenheit, mehr über die Tradition des Räucherns in Sikkim nahe dem Himalaya zu erfahren und außerdem die Wirkung der verschiedenen Räucherungen auszuprobieren. Vielleicht finden wir eine zu uns passende Räuchermischung und nutzen künftig dieses Ritual, um den Tag in der Heimat harmonisch und neu zu starten.

EIN GESCHENK DER GÖTTER – DIESE VIELEN, BESONDEREN PFLANZENARTEN!

Das Gebiet des Himalayas mit seinen subtropischen Tälern und den schneebedeckten majestätischen Bergen (in Sikkim Nordost Indien, mit dem Khangchendzonga) und den damit verbundenen unterschiedlichen Klimazonen, ist gesegnet mit besonders vielen Pflanzenarten. In den Nadelwäldern der Südhänge wuchern Farne, scharlachrote Blüten prangen an hohen Rhododendronbäumen, Moose bedecken die Äste, im Halbschatten gedeihen aromatische Pflanzen wie Ingwer, Galgant, Traummoos, Kostus und Ingwerlilien.Die Nordhänge des Himalayas sind karg, kalt und trocken. Hier gedeihen starke Pflanzen wie Beifuß, Zwergwacholder, Disteln und Zwergveilchen. Auch sie liefern Heil- und Räuchersubstanzen. An den südlichenBerghängen thront die Himalayazeder, deren Harz, Nadeln und Rinde ebenfalls zum Räuchern geeignet sind. Himalaya-Räucherpflanzen werden auf der ganzen Welt geschätzt, denn sie rufen ein ganz besonderes Gefühl von Weite und Klarheit hervor.

Man sagt, der Standort einer Pflanze bestimmt immer die Energie, die eine Räucherpflanze später verströmt. Überzeugen Sie sich selbst davon und nehmen Sie sich eine Auswahl der Himalaya Räucherpflanzen und Räuchermischungen mit nach Hause.

RÄUCHERN ALS SPIRITUELLE BOTSCHAFT AN DEN HIMMEL

Ein Leben ohne spürbare und allgegenwärtige Spiritualität ist in Indien und speziell in Sikkim nicht denkbar. So ist neben dem Gebet und der Meditation natürlich auch die Räucherkultur eine lebendige, ungebrochene Botschaft an den Himmel. Der aufsteigende Rauch der auserwählten Räucherpflanze gilt als heilig, er soll beschützen und reinigen. Zuvor hat man die Wirkung der Düfte sehr lange studiert und so werden heute die verschiedenen Gerüche im klösterlichen Leben und bei der Meditation ganz gezielt benutzt, um den Geist auf seinem Weg zur Erleuchtung zu begleiten und eine Verbindung zur höchsten Wahrheitsebene aufrecht zu erhalten.

WIE WEIHRAUCH, WACHOLDER, ZEDER UND SALBEI DAS LEBEN DER MENSCHEN NOCH HEUTE BEEINFLUSSEN

Auch das Alltagsleben in Sikkim ist untrennbar mit dem geistigen Leben verbunden. Es werden in jedem Haushalt Räucherungen durchgeführt. Dies geschieht zu Ehren Buddhas, der Schutzgötter und Naturwesen – um die Gesundheit zu erhalten und göttliche Führung und Hinweise zu erhalten. Dabei werden Mantras und Gebete gesprochen.

Für die morgendliche Räucherung werden in einem aus Steinen im Freien erbauten Räucherofen großzügig Zweige von Wacholder, Zeder, Salbei und anderes verbrannt. Auch ein Hausaltar fehlt in keinem Haushalt, da ein Ehrenplatz für das Göttliche auch in der ärmsten Hütte reserviert ist. Damit sich im Haus nicht so viel Rauch entwickelt, verwendet – wer es sich leisten kann – feineres Räucherwerk wie Räucherstäbchen oder Räucherpulver. Vor dem Altar steht meist ein Gefäß, das mit Sand gefüllt ist. In dieses werden die Räucherstäbchen gesteckt, die ihren wärmenden und harmonisierenden Duft so bestens entfalten können.

RÄUCHERN ZUR REINIGUNG, FÜR DIE GESUNDHEIT UND INNEREN ENTWICKLUNG

Menschen – damals wie heute – nutzen das Räuchern auch um die Luft in Häusern oder Räumen zu reinigen. Mit Hilfe von Zeder, Salz und Weihrauch werden Räume neutralisiert und geklärt. Wollen Sie diese Tradition mit einer entsprechenden Räuchermischung von Bamboo Retreat nicht einmal zu Hause ausprobieren? Sicher kennen auch Sie es, wenn in einem Raum eine spürbar „dicke Luft“ herrscht und es mit „Lüften“ nicht mehr getan ist. Stimmungen, Gedanken und Handlungen beeinflussen die Energie in einem Raum und sorgen für „dicke Luft“. Kaum etwas kann die Schwingung so neutralisieren und verändern wie das Räuchern. Deshalb wurde und wird noch immer besonders in Tempeln, Heiligtümern und Kirchen, also an Plätzen, wo sehr viele Menschen zusammenkommen, geräuchert. Räuchern erzeugt eine atmosphärische Reinigung. In unserer westlichen Welt ist in jüngster Zeit von „space clearing“ die Rede. Hierbei handelt es sich ganz nach alter Tradition um das bewusste Räuchern mit reinigenden Heilkräutern, Hölzern und Harzen, eine Art energetischer Hausputz, der nicht nur den Raum reinigt, sondern auch auf körperlicher, geistiger und emotionaler Ebene wirkt.

DIE HEILENDE WIRKUNG AUF GESUNDHEIT UND PSYCHE, UNSERE VERSCHIEDENEN RÄUCHERSTOFFE

Räuchern führt in die emotionalen Tiefenstrukturen und spirituellen Höhen unseres Bewusstseins und beruhigt und befriedet Psyche und Geist gleichsam. Je nach Intention und Duftstoff kann es Entspannung, Öffnung, Reinigung, Segnung, Abschluss und Neubeginn sein

Es gibt einen Shop direkt im Bamboo Retreat Hotelder eine kleine Auswahl an Räucherpflanzen und Räuchermischungen für Sie bereithält.

WELCHE MISCHUNG IST DIE RICHTIGE?

  • Citronella Gras und Zitronengras
  • Verwendete Teile: Blatt
  • Vorteile: Erfrischend und erhebend
  • Citronella und Zitronengras gehört zur Familie der Süßgräser (Pocaceae).
  • Sie sind reich an ätherischen Ölen und setzen einen aromatischen, duftenden Rauch frei, wenn sie als Weihrauch verwendet werden.
  • Wirkung: Schafft eine positive Atmosphäre von Loslassen, Leichtigkeit, Heilung und Fröhlichkeit. In Indien wird dies als traditionelle Räuchermischung genutzt!
  • Indischer Wermut und indischerBeifuß
    (Artemisianilagirici)
  • Nepalesisch: Titeypati
  • Verwendete Teile: Blatt & Stiel
  • Vorteile: Entspannend, beruhigend
  • Beifuß gehört zur Familie der Asteraceae. Es ist ein winterharter Strauch, der bis zu 2 Meter hoch werden kann. Er wächst nicht nur in Asien, sondern auch in Europa und Nord-Amerika und ist bekannt als eine der wichtigsten magischen Pflanzen Europas.
  • Wirkung: Als Weihrauch kann Beifuß helfen, Entscheidungen zu treffen und die Vergangenheit loszulassen. Als Räucherstäbchen hat Beifuß eine entspannende, wärmende und beruhigende Wirkung und sorgt daher für einen guten Schlaf.
  • Japanische Rotzeder und JapanischeSugi-Kiefer (Cryptomeriajaponica)
  • Räucherstäbchen-Bündel
  • Nepalesisch: Dhoopee
  • Verwendete Teile: Blatt, Astspitzen, Äste, Rinde
  • Vorteile: Reinigend
  • Japanische Zeder ist eine monotypische Gattung der Nadelbäume in der Zypressengewächse Cupressaceae. Es handelte sich um ein Geschenk Japans an den König von Sikkim und es wächst seither in vielen Teilen Sikkims.
  • Wirkung: Es ist weit verbreitet als Weihrauchpflanze im Freien, vor allem bei großen ZeremonienSeine Eigenschaften ähneln denen der Himalaya-Zeder und sollen Kraft, Glück und Schutz bringen.
  • Schwarzer Wacholder (Juniperusindica/ Juniperus recurva Recurva )
  • Nepalesisch : Bhairung Patti
  • Bhutia : Shukpa Sang
  • Verwendete Teile: Nadeln , Astspitzen, Äste und das Harz
  • Vorteile: erhöht die Achtsamkeit
  • Auf der nördlichen Hemisphäre gibt es etwa 40 verschiedene Wacholderarten. Im Himalaya gibt es besondere Sorten, die in einer Höhe von bis zu 6000 Metern wachsen können. Der Schwarzer Wacholder gilt als heiliger Baum.
  • Wirkung: Schwarzer Wacholder Weihrauch wird vor allem für die tägliche morgendliche Reinigung verwendet und steigert die Achtsamkeit.
  • Zwerg Rhododendron (Rhododendron-Anthopogon)
  • Nepali : Sun Paati
  • Bhutia : Phalup Sang
  • Verwendete Teile: Blatt
  • Vorteile: fördert das Vertrauen
  • Dieser duftende Zwergrhododendron ist ein niedriger Strauch, der in den höheren Lagen von Sikkim wächst es gibt mehr als 200 SortenAls Weihrauch ist es ein weicher, fruchtig-süßer und warmer Duft und zusammen mit Bergwacholder ist er Bestandteil der berühmten Lawudo-Räuchermischung.
  • Wirkung: Stimuliert als Weihrauch das Herz und die Durchblutung. Psychologisch stärkt es das Vertrauen und beseitigt Gefühle der Angst und Unterdrückung. Es wird deshalb bei emotionaler Instabilität und Angstzuständen empfohlen.
  • Räuchern mit Rhododendron sollte bei Bluthochdruck vermieden werden.

Die Möglichkeiten des Räucherns auch in unserer westlichen Welt sind vielfältig und lassen sich je nach gewünschter Stimmung und Zweck anpassen. In allen Fällen wird das gewählte Räucherwerk mit Hilfe einer Wärmequelle langsam verräuchert. Dabei breitet sich der Rauch sanft aus und verteilt seinen Duft im Raum. Er enthält die psychoaktiven, körperlich und seelisch wirksamen Inhaltsstoffe des Räucherwerks, die über die Nase und den Mund aufgenommen werden. Das Räuchern ist eine unmittelbare Erfahrung und der Ursprung der heutigen Aromatherapie.

Erfahren Sie mehr zu dieser schönen Tradition, die mit viel Magie bei uns im Bamboo Retreat Hotel gelebt wird. Wir freuen uns auf Sie.

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Die heiligen Höhlen von Sikkim – spüren Sie das spirituelle Herz Nordost Indiens hautnah

Manchmal ist schon die Anreise ein kleines Abenteuer…


Der erste Eindruck

Sikkim, das mystische Königreich im Himalaya – hat uns die Geheimnisse der buddhistischen Kultur verraten, die Herzen geöffnet und uns für eine Welt hinter dem Sichtbaren empfänglich gemacht. Und nur zu gerne glauben wir daran, dass wir durch einen Besuch der heiligen Höhlen den Ursprüngen unserer Seelen näherkommen und Inspiration für uns erfahren.

SIKKIM IM NORDOSTEN INDIENS, IST EIN PARADIES FÜR MENSCHEN, DIE SICH VON EINER GRANDIOSEN BERGWELT IN URSPRÜNGLICHER NATUR, VON FREMDEN KULTUREN UND DEREN LEBENSWEISEN ANGEZOGEN FÜHLEN.

Spirituell Suchende sind nirgends auf der Welt dem Himmel so nah – selten gibt es derart viele als heilig verehrte Berge, Seen, Flüsse, Tempel, Klöster und Höhlen.

Und dazu diese grandiose Landschaft. Auf dem Weg zu den heiligen Höhlen geniessen wir immer wieder atemberaubende Blicke auf Sikkims Schutzwesenheit, den dritthöchsten Berg der Welt, der im Nordwesten thront: Mount Khangchendzonga.

Um die Verehrung der Heiligtümer zu verstehen, interessierten wir uns zunächst für die historische Person, die diese Plätze durch ihre Anwesenheit besonders gesegnet hat.

Guru Padmasambhava (zu Deutsch: Lotusgeborener),  auch Guru Rinpoche genannt, gilt als Begründer des Buddhismus in Tibet. Guru Padmasambhava wird in Sikkim und Tibet als ‚zweiter Buddha‘, als Inkarnation des historischen Buddhas Shakyamuni verehrt.

Der wache Blick des Buddha schaut weit über das heilige Land

Im 8. Jahrhundert verbreitete Guru Padmasambhava auf Anfrage des tibetischen Königs Thrisong Detsen (756 – 796) den Buddhismus in Tibet. Während seiner Reisen durch Tibet besuchte er Sikkim, weihte das Land und prophezeite, dass der Buddhismus nach einigen Jahrhunderten sich auch in Sikkim etablieren würde.

Er versteckte auf seinen Reisen hunderte von „spirituellen Schätze“  (Texten, Ritualgegenstände und Reliquien) an geheimen Orten und dabei unter anderem in den Höhlen Sikkims, die seit dem als die „Heiligen Höhlen“ bezeichnet werden.

 Buddhistische Heiligtümer beziehen sich meist auf historische Personen, die an besonderen Orten, oft Höhlen, meditiert haben. Der Glaube besagt, dass diese Plätze durch deren Anwesenheit besonders gesegnet wurden und daher heilende Kräfte besitzen.

Genug Geschichte, nun zurück zu unserer Reise:  Was für ein kraftvolles und inspirierendes Erlebnis, die fünf heiligsten Höhlen in Sikkim mit Terralaya Travels besuchen zu dürfen. Nur zu gerne vertrauen wir auf die „heilende Kraft“ eines Besuches dieser Höhlen und vergessen unsere westliche Skepsis.

DIESE HÖHLEN BEFINDEN SICH IN ALLE VIER HIMMELSRICHTUNGEN VON TASHIDING, DEM SPIRITUELLEN HERZEN SIKKIMS.

Alle diese Orte und bereits der Weg dorthin strahlen einen unvergesslichen Zauber aus, niemand bleibt unberührt und der  Blick richtet sich von ganz allein nach „innen“, blendet alles „Weltliche“ aus. Vergessen sind Stress und Hektik des westlichen Alltags, wir fühlen uns im Einklang mit uns selbst, der Natur und diesem wunderbaren Land und den besonderen Menschen.

  • Wir besuchen:
    Sharchhogbayphung – die geheime Höhle
    Khando Sangphuk– die Höhle der Feen
    Dechenphu oder Dechenthang– die Höhle des Glücks
    Lharinyingphug – die alte Höhle des Hügelgottes
    Tsechephug– die zentrale Höhle von Tashiding

Die heiligste aller Höhlen Lharinyingphug ist wahrlich schwer erreichbar. Eine gute Kondition sowie ein fester Wille sind erforderlich, um auf dem steilen Pfad zur Höhle zu gelangen. Das sich aber einheimische Pilgerer immer wieder auf diesen beschwerlichen Weg machen, dies liegt an den besonderen kraftvollen, spirituellen Schätzen, die sich hier befinden. Hier hat Teron Rinchen Lingpa die von Guru Padmasambhava hinterlegten Schätze gefunden und für die Welt entschlüsselt: Vielversprechendes soll dem Besucher erfüllt werden u.a. ein langes Leben, Reichtum oder Kindersegen.

Sind Sie neugierig geworden? Auf der Reise zu den heiligen Höhlen gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Lesen Sie jetzt alles über den Reiseverlauf.

Das Bamboo Retreat Hotel und Terralaya Travel führt sie an unvergessliche Orte und lässt Sie „Geschichten“ hautnah erleben, stets im Sinn der eigenen Philosophie „eine Brücke zwischen den Kulturen und Ländern zu bauen sowie Türen und Herzen zu öffnen“. Dies ist uns mit dieser Reise gelungen.

Die beste Reisezeit für eine Reise nach Sikkim in Nordost Indien ist im November und Dezember. Wenn die Nächte schon kälter werden, ist die Regenzeit vorüber und wenn sich morgens der Nebel verzogen hat, bleibt ein unvergleichlicher Ausblick auf die majestätische Bergwelt des Himalayas.

Alternativ ist diese Reise auch bis Mitte September, Oktober, März, April und Mai durchzuführen. Als Gruppenreise geplant, ist diese Tour auf Wunsch auch als Individual Reise ab 1 Person möglich. Die Reise kann jederzeit nach Ihren individuellen Wünschen geplant und angepasst werden.

Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie.

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Ökotourismus Hotspot im Himalaya


Reiseform: Ökotourismus

Heutzutage ist kein Ort auf der Erde mehr zu weit entfernt um ihn nicht zu besuchen. Mit Hilfe moderner Technologie entdecken wir jeden Tag neue Orte, um diese später zu erkunden und zu bereisen. Der Besuch exotischer Orte wird heute immer alltäglicher und so werden urige Orte in den Bergen, der Wüste oder in Wildreservaten zu Hotspots für den Tourismus. Und nicht nur das viele Touristen in die Städte einfallen – nein sie posten und schreiben in den Sozialen Medien. Und was tut man nicht alles für das perfekte Foto auf Instagram, dafür klettert man auch schon mal über Absperrungen, streichelt wilde Tiere und manchmal ignoriert man auch, dass die Umwelt und die Artenvielfalt irreversibel beschädigt werden kann.

AUS DIESEM GRUND IST DAS KONZEPT DES ÖKOTOURISMUS HEUTE WICHTIGER DENN JE. 

Ökotourismus ist eine verantwortungsvolle Form des Reisens in naturnahe Gebiete, die die Umwelt schützt und zum Wohlergehen der ansässigen Bevölkerung beiträgt. Dies ist die Definition von Ökotourismus nach The International Ecotourism Society (TIES).

Die Organisation Ecotourism.org kümmert sich in erster Linie um die Umwelt im generellen und die Menschen die besucht werden.  Das Geld was investiert wird in eine Reise mit Ecotourism.org unterstützt die Menschen vor Ort und nicht die großen Reiseveranstalter.  

Buchen Sie lieber eine umweltfreundliche Unterkunft zum Beispiel in traditionellen Gästehäusern oder kleinen Boutique Hotels , von Menschen die dies vielfältige Land ihr zu Hause nennen. Hier werden Sie wie ein Freund behandelt und Ihr Gastgeber wird Ihnen einen ersten Einblick in die Kultur geben und Ihnen Gesellschaft leisten.

NACHHALTIGKEIT UND ÖKOTOURISMUS IN INDIEN

In Indien rühmt sich jeder Bundesstaat um die größte Artenvielfalt. Vom Norden zum Süden und von Westen nach Osten. Der Ökotourismus hat sich jedoch nur langsam in Indien verbreitet und somit erst spät ein Schutzsystem etabliert. Einige Orte sind aufgrund ihres starken Tourismus und der regelrechten Besucherfluten in ihrer Ökologie stark geschädigt. Und das leider in allen Bereichen, von der Luftverschmutzung über die Landverschmutzung bis zur Verknappung natürlicher Ressourcen wie Wasser. Selbstverständlich ist der Tourismus nicht an allen Problemen schuld, aber es gibt einige Probleme, die durch rücksichtslosen Tourismus verursacht oder verschlimmert wurden.

Und die Verschmutzungen haben, wie Sie sich sicherlich vorstellen können, negative Auswirkung auf alle Bereiche. Leider auch auf die Pflanzen und Tier Vielfalt.

Himalaya

WUSSTEN SIE, DASS SIKKIM DIE HÖCHSTE ARTENVIELFALT IN INDIEN HAT?

Obwohl Sikkim nur 0,22% des ganzen Landes ein nimmt, beherbergt es 26% der Biodiversität. Der östliche Himalaya und die westlichen Ghats sind zwei der 18 einzigen Biodiversitäts-Hotspots auf der ganzen Welt. Eine enorme und einzigartige Vielfalt! Laut der Regierung von Sikkim, ist der heilige Staat Sikkim Heimat für über 4500 blühende Pflanzen, 550 Orchideen, 36 Rhododendren, 16 Koniferen, 28 Bambusse, 362 Farne und ihre Ableger, 9 Baum Farne, 30 Primeln, 11 Eichen, über 424 Heilpflanzen, 144 Säugetiere, 550 Vögel, 48 Fische und über 600 verschiedene Schmetterlings Arten..

Helfen Sie uns diesen Schatz zu schützen und reisen Sie nachhaltig. Unterstützen Sie einheimische und geprüfte Reiseunternehmen und lassen Sie uns das schöne Land und seine Flora und Fauna noch lange so gedeihen. Wir empfehlen Ihnen Reisen über den etablierten Veranstalter Terralaya zu buchen.

ÖKOTOURISMUS IN SIKKIM

Sikkim, als Heimat der vielen Naturschätze, war seiner Zeit dem Ökotourismus weit voraus. Der Kanchendzonga National Park, gilt wohl als der größte Juwel von Sikkim, er ist eine Hauptattraktion für Menschen aus der ganzen Welt die sich für Trekking, Abenteueraktivitäten und Bergsteigen interessieren. Die Seen, Wasserfälle und Gletscher die innerhalb seiner Grenzen liegen wurden sogar als Weltkulturerbe anerkannt.

Es ist einer der Orte in Indien, die trotz der hohen Zahl an Touristen jedes Jahr, seine Ursprünglichkeit beibehalten konnte.Dies ist jedoch nur möglich, da die Regierung von Sikkim viele verschiedene Schritte unternommen hat und eine strikte Regelung für die Touristen eingeführt hat. Nur so ist sicherzustellen, dass die Natur und die Schönheit von Sikkim erhalten bleibt. Ganz Sikkim ist in insgesamt 11 Ökotourismus-Zonen aufgeteilt und es werden immer wieder neue Maßnahmen aufgegriffen und entwickelt, die die Möglichkeiten der Besucher verbessern soll  Ziel ist es allen Touristen unter ökologischen Gesichtspunkten eine eine noch bessere Zeit und tolle Erfahrung in Sikkim bieten zu können. Zum Beispiel mit organisierten Besuchen in den Innenstädten, bei Gastfamilien oder zu kulturellen Aktivitäten hat Sikkim den Weg für eine erfolgreiche Umsetzung der Ökotourismus Prinzipien geebnet.

Auch die Einheimischen profitieren von diesen Maßnahmen. So ist eine große Win -Win-Situation für alle drei Seiten entstanden. Für die Touristen, für die Einheimischen und für die Umwelt.

Unser Boutique Hotel in Sikkim Indien// our Boutique Hotel in Sikkim India.

Das Bamboo Retreat ist ein umweltfreundliches Resort, das den Prinzipen des Ökotourismus folgt und diese unterstützt. Das Hotel liegt nur 35 – 45 Minuten entfernt von der Hektik und Schnelligkeit der Stadt Gangtok.

Wir würden uns sehr freuen, Sie während Ihres Aufenthalts in Sikkim zu beherbergen oder zu bewirten. Wir haben ein kleines Gartenrestaurant, in dem Sie traditionelle indische Gerichte aber auch Pizza aus dem Steinofen oder europäische Gerichte genießen können.

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Frischer Kräutertee, was für ein Genuss

Wenn ich wüsste wie man reimt, hätte ich ein Gedicht über diesen magischen Kräutertee, der mir in einer Keramik Tasse mit tibetischen Verzierung serviert wird, geschrieben.


Die Qualtität von frischem Tee

Oh! Das Aroma des Tees ist so verlockend, ich kann der Versuchung nicht widerstehen und bestelle einen ganze Teekanne für mich allein…

Ich habe schon viele Nachmittage in diesem kleinen und friedlichen Ort im Himalaya im gemütlichen Bamboo Retreat Hotel verbracht. Meistens sitze ich auf der Terrasse, trinke meinen geliebten Kräutertee während ich meine Lieblingsgeschichten von Sherlock Holmes lese. … und manchmal vergesse ich ganz und gar die Zeit, Kräuter Tees sind so beruhigend.

Die frischen Tees des Bamboo Retreat Hotels haben mehr Vorzüge als man sich auf den ersten Blick vorstellen kann:
Wenn man in den Tee z.B. Pfefferminze mischt, hilft es bei der Verdauung und mildert muskuläre Verspannungen. Wenn man frischen Ingwer mit Honig oder Zitrone in den Tee gibt, mindert es Halsschmerzen, Erkältungen und auch Übelkeit. Ich könnte dir noch viel mehr erzählen aber ich würde dir empfehlen es einfach selber auszuprobieren und die wundervollen Effekte auf deinen Körper zu erleben.

Die besten Sachen sind oft ganz klein.
Genau so ist es mit dem Kräuter Tee. Er ist einfach zuzubereiten und schnell zu trinken. Und trotzdem ist es eine kleine Kunst den Tee so zu mischen das er gut schmeckt. Im Bamboo Retreat Hotel wird der Tee wird mit verschiedenen Pefferminzsorten und Stevia, einem nätürlichen Süßungsmittel, gemischt. Die Bio Kräuter werden in unserem Garten frisch geerntet, getrocknet und dann als biologischer Tee unserer Gästen serviert.

Der Morgen beginnt bei uns im Bamboo Retreat Hotel in Sikkim mit einem gesunden Frühstück, dass aus Bio Gemüse und Korn besteht. Dazu gibt es ein Ingwer Kräuter Tee in unserem Garten, von wo man das majestätische Himalaya Gerbirge und die Stadt Gangtok sehen kann. Was für ein toller Start in den Tag.

Am Abend, nach einer guten Mahlzeit im Restaurant oder während ich die faszinierende Dämmerung von meinem Balkon aus erlebe, genieße ich noch einen aromatischen Pefferminz Kräuter Tee um meine Gedanken zu sortieren und den Tag Revue passieren zu lassen. Der Tee hilft mir zu entspannen und einen guten Schlaf zu haben.

Ich dachte meine Liebe zum Kräuter Tee würde enden wenn ich zurück bin, im lauten und hektischen Stadtleben. Aber Dank des Bamboo Retreat Hotel die nicht nur Workshops anbieten in denen man lernt wie man den Kräuter Tee richtig mischt und vorbereitet, konnte ich meine Kräutermischung direkt kaufen und mitnehmen. So genieße ich jeden Morgen einen original Bamboo Retreat Hotel Tee.
Es gibt einen kleinen Shop direkt im Hotel, in dem die getrocknete Blätter und Kräuter kaufen kann. Alle Kräuter werden indiviuel ausgewählt und einzelned geplückt aus dem reichhaltigem Garten. Die Tees werden an die Nachbarn und Liebhaber aus der ganzen Welt verkauft, und so kommt ein Stück Sikkim auch zu Ihnen.

Wir nutzen Kräuter aber auch für ander Dinge: Natürlich in der Küche. Wir sind sehr stolz darauf das wir im Bamboo Retreat Hotel unseren eigenen Permakulturgarten haben und unser Obst und Gemüse selbst anbauen und das ganz biologisch! Zusätzlich nutzen wir die Kräuter für unser besonderen Kräuter Bäder, das Sie im Freien genießen können. Dafür wird eine Wanne mit mit heißen Steinen und Wasser gefüllt, die ihre mineralischen Inhaltsstoffe abgeben und sich besonders wohltuend auf den Körper auswirken. Genießen Sie Sikkim’s Heiße Stein Bäder.

Wenn Sie Ihre Reise planen möchten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.  Melden Sie sich gern bei uns, wir sind die Experten für Nordost Indien, Bhutan, Nepal und Tibet. Auch für die noch unbekannten Reisegebiete wie Myanmar und Bangladesch können wir Ihnen ihre individuelle Reise zusammenstellen, terralaya travels.

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Was ist denn eigentlich Permakultur?

Das Leben, heißt es in China, beginne mit dem Tag, an dem man einen Garten anlege.


Permakultur im Bamboo Retreat Hotel

Wenn das kein guter Einstieg in den Tag für uns ist, denn das Team des Bamboo Retreat Hotels startet jeden Morgen im eigenen Garten, kümmert sich um unsere Kräuter und Gemüse und schaut das alles gut wächst.

Angesichts verschiedener Studien, die belegen wie vielfältig Körper und Seele von der Arbeit mit Pflanzen profitieren, erscheint diese chinesische Weisheit kein bisschen übertrieben: Schon nach zwanzig Minuten reduziert sich die Ausschüttung von Stresshormonen, der Blutdruck sinkt, Herzschlag und Puls verlangsamen sich. Die Bewegung an der frischen Luft kommt dem gesamten Organismus zugute, löst Verspannungen und gleicht die einseitigen Bewegungen und Belastungen des Büroalltags aus. All das, macht das Gärtnern zu einer hochwirksamen Medizin gegen typische Beschwerden der Moderne.

Und gut für die Stimmung ist es ausserdem: Das Buddeln im Boden, das Erleben vom Werden und Gedeihen, der Duft süßer Blüten und feuchter Erde vertreibt düstere Gedanken und hilft sogar bei Depressionen, wie Untersuchungen mit Betroffenen zeigen. Wir möchten noch einen Schritt weiter gehen und nicht nur nachhaltig Gärtnern, sondern wir wollen auch andere dazu inspirieren.

Unsere Vision ist es mit der Natur im Einklang zu Leben und der Natur ihren eigenen Raum zu geben. Alle ihre kleinen und großen Bewohner sollen sich bei uns entfalten können. Aus diesem Grund bewirtschaften wir bereits seit einigen Jahren unseren Garten nach dem Permakultur Prinzip.

PERMAKULTURSYSTEME SIND VIELFÄLTIG, ARTENREICH UND VOLLER LEBEN, OHNE DASS BELASTENDE ARBEITEN NOTWENDIG SIND. JEDE PFLANZE, JEDES TIER UND JEDER MIKROORGANISMUS HAT SEINEN PLATZ INNERHALB DES NATÜRLICHEN KREISLAUFES. 

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Wie unterscheidet sich Permakultur von einem normalen Garten?

Permakultur hat erst in den 1970er Jahren so richtig begonnen. Bill Mollison und David Holmgren begründeten die heutige Permakultur. Sie entwickelten zum industriellen Agrarsystem einen Gegenentwurf der sich vor allem durch Nachhaltigkeit und Effizienz auszeichnete. Stark geprägt wurden sie vom Biolandbau.

1978 veröffentlichte Bill Mollison sein erstes Buch „Permaculture One“ für das er 1981 mit dem alternativen Nobelpreis ausgezeichnet wurde. In dem Buch beschreibt Mollison das Konzept der naturnahen Landwirtschaft. 2008 kam ein neues Buch von ihm heraus mit dem Namen „Permakultur konkret“. In beiden Büchern beschreibt Mollison seine Designansätze und zeigt auf, dass Permakultur ein ganzheitlicher Denkansatz zur Planung und Gestaltung von ganzen Siedlungsräumen ist.

Rumtek Monastery

PERMAKULTUR LIEFERT UNS ALSO NAHRUNG FÜR DEN KÖRPER DAS IST KLAR, ABER ES SOLL AUCH UNSEREN GEIST UND DIE SEELE ERNÄHREN.

Damit die Lebensgemeinschaften von Menschen, Tieren und Pflanzen harmonisch zusammenwirken wurden Regeln und Prinzipien erstellt und der Anbauplan des Permakultur Gartens folgt gewissen Regeln. Bioanbau steht ganz oben auf den Permakultur Regeln und ist ein wichtiger Teil im Gesamtsystem.

Wenn im gleichen Garten zur gleichen Zeit eine Vielfalt an Früchten und Gemüse angebaut wird, kommt es dem natürlichen Ökosystem sehr nahe und es steht uns immer Essbares zur Verfügung auch wenn mal ein Gemüse oder Obst ausfällt.
Aber auch mehrjährige Pflanzen sind wichtige Bestandteile damit auf einen hohen  Energie Einsatz verzichtet werden kann. 

Das Grundprinzip der Permakultur baut auf den drei Säulen auf:

  • Sorge für die Erde,
  • Sorge für die Menschen und
  • Begrenzung des Konsums und Wachstum sowie dem Credo teile die Überschüsse.

Das Ziel der Permakultur ist es kleine essbare Ökosysteme zu schaffen, sei es im Großen, wie in der Landwirtschaft oder im Kleinen, wie bei uns im Bamboo Retreat Hotel, im eigenen Permakulturgarten.

Wir wollen ein kleines Paradies auf Erden in Sikkim schaffen und haben den Grundstein dazu gelegt. Jedoch stehen wir noch am Anfang und Überarbeiten gerade unser Design. Denn nur, wenn der Garten gut aufeinander abgestimmt ist, können alle Dinge ineinandergreifen und wir können der Natur ihren Lauf lassen.

GERNE MÖCHTE ICH EUCH UNSERE GÄRTEN BESCHREIBEN.

Das Bamboo Retreat Hotel liegt eingebettet zwischen terrassierten Reisfeldern, Wäldern, Gärten und Bächen auf drei Hektar Land gegenüber der Stadt Gangtok im indischen Himalayagebiet. In unseren Gärten kultivieren wir ganz ökologisch eine Vielfalt von lokalen und gemeinen Sorten von Gemüse, Blumen, Heilpflanzen und Kräutern. Mit Permakultur Techniken versuchen wir die Artenvielfalt unseres Gartens und die Fruchtbarkeit unseres Bodens zu erhöhen.

In unserem Garten ernten wir rein biologisch angebautes Gemüse wie lokales Wurzelgemüse, Kartoffeln, Blumenkohl und verschiedene lokale Blattgemüse (z.B. aus der Senffamilie) aber auch verschiedene Minzsorten, Stevia, Knoblauch, Bohnen, Mais, Erbsen und Karotten.

Wir verwenden in der Küche oft unsere typischen einheimischen Hirsesorten und viele Kräuter. Pflanzen, die wir zum Räuchern benutzt werden ebenso selbst angebaut wie Zitronengras  und Citronellagras die wir für die Bäder nutzen, die wir im Bamboo Retreat Hotel anbieten.

Auch Wermut und verschiedene Kürbisse bauen wir an.

Unser Obstgarten wächst weiter und wir ernten Guaven, Zitronen, Bananen, Andenbeeren oder Baumtomaten und in diesem Jahr freuen wir uns besonders, dass wir das erste Mal Kiwis ernten dürfen!

Banana
Wir ernten üppige Bananenstauden

Die Permakultur hat ein ausgeprägtes Ethikverständnis. Es geht dabei aber nicht um Glaubenssätze, sondern die Ethik der Permakultur ist das Bestreben, das Richtige zu tun. Nach diesem Motto leben wir in Sikkim und gehen ganz behutsam mit der Natur um. Unser kleines Paradies teilen wir gerne mit unseren Gästen und laden Euch ein unser Team in den Garten zu begleiten und Mutter Erde ganz nah in Indien zu sein.

Natürlich verwenden wir unsere Ernte in unserem Restaurant im Bamboo Retreat Hotel. Und für unsere Köche ist es ein wichtiger Aspekt in Sachen Nachhaltigkeit die frischen Zutaten zu nutzen und die Speisekarte saisonal anzupassen.

VOLUNTÄRE GESUCHT!

Auch laden wir Leute ein, die Erfahrung mit Permakultur haben, ein Working Holiday bei uns zu verbringen. Möchtest du deine Erfahrung teilen und uns bei dem Ausbau des Permakulturgartens helfen? Dann freuen wir uns sehr, dich kennenzulernen. Wir möchten gerne neue Techniken lernen und unser Design erweitern. Oder hast du Erfahrung im Pädagogischen Bereich und kannst den heimischen Schulklassen ein tolles Natur Erlebnis liefern? Dann melde dich gerne entweder via Workaway oder direkt via Mail an info@bambooretreat.in.


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