Die heiligen Höhlen von Sikkim – spüren Sie das spirituelle Herz Nordost Indiens hautnah
Manchmal ist schon die Anreise ein kleines Abenteuer…
Der erste Eindruck
Sikkim, das mystische Königreich im Himalaya – hat uns die Geheimnisse der buddhistischen Kultur verraten, die Herzen geöffnet und uns für eine Welt hinter dem Sichtbaren empfänglich gemacht. Und nur zu gerne glauben wir daran, dass wir durch einen Besuch der heiligen Höhlen den Ursprüngen unserer Seelen näherkommen und Inspiration für uns erfahren.
SIKKIM IM NORDOSTEN INDIENS, IST EIN PARADIES FÜR MENSCHEN, DIE SICH VON EINER GRANDIOSEN BERGWELT IN URSPRÜNGLICHER NATUR, VON FREMDEN KULTUREN UND DEREN LEBENSWEISEN ANGEZOGEN FÜHLEN.
Spirituell Suchende sind nirgends auf der Welt dem Himmel so nah – selten gibt es derart viele als heilig verehrte Berge, Seen, Flüsse, Tempel, Klöster und Höhlen.
Und dazu diese grandiose Landschaft. Auf dem Weg zu den heiligen Höhlen geniessen wir immer wieder atemberaubende Blicke auf Sikkims Schutzwesenheit, den dritthöchsten Berg der Welt, der im Nordwesten thront: Mount Khangchendzonga.
Um die Verehrung der Heiligtümer zu verstehen, interessierten wir uns zunächst für die historische Person, die diese Plätze durch ihre Anwesenheit besonders gesegnet hat.
Guru Padmasambhava (zu Deutsch: Lotusgeborener), auch Guru Rinpoche genannt, gilt als Begründer des Buddhismus in Tibet. Guru Padmasambhava wird in Sikkim und Tibet als ‚zweiter Buddha‘, als Inkarnation des historischen Buddhas Shakyamuni verehrt.
Der wache Blick des Buddha schaut weit über das heilige Land
Im 8. Jahrhundert verbreitete Guru Padmasambhava auf Anfrage des tibetischen Königs Thrisong Detsen (756 – 796) den Buddhismus in Tibet. Während seiner Reisen durch Tibet besuchte er Sikkim, weihte das Land und prophezeite, dass der Buddhismus nach einigen Jahrhunderten sich auch in Sikkim etablieren würde.
Er versteckte auf seinen Reisen hunderte von „spirituellen Schätze“ (Texten, Ritualgegenstände und Reliquien) an geheimen Orten und dabei unter anderem in den Höhlen Sikkims, die seit dem als die „Heiligen Höhlen“ bezeichnet werden.
Buddhistische Heiligtümer beziehen sich meist auf historische Personen, die an besonderen Orten, oft Höhlen, meditiert haben. Der Glaube besagt, dass diese Plätze durch deren Anwesenheit besonders gesegnet wurden und daher heilende Kräfte besitzen.
Genug Geschichte, nun zurück zu unserer Reise: Was für ein kraftvolles und inspirierendes Erlebnis, die fünf heiligsten Höhlen in Sikkim mit Terralaya Travels besuchen zu dürfen. Nur zu gerne vertrauen wir auf die „heilende Kraft“ eines Besuches dieser Höhlen und vergessen unsere westliche Skepsis.
DIESE HÖHLEN BEFINDEN SICH IN ALLE VIER HIMMELSRICHTUNGEN VON TASHIDING, DEM SPIRITUELLEN HERZEN SIKKIMS.
Alle diese Orte und bereits der Weg dorthin strahlen einen unvergesslichen Zauber aus, niemand bleibt unberührt und der Blick richtet sich von ganz allein nach „innen“, blendet alles „Weltliche“ aus. Vergessen sind Stress und Hektik des westlichen Alltags, wir fühlen uns im Einklang mit uns selbst, der Natur und diesem wunderbaren Land und den besonderen Menschen.
- Wir besuchen:
Sharchhogbayphung – die geheime Höhle
Khando Sangphuk– die Höhle der Feen
Dechenphu oder Dechenthang– die Höhle des Glücks
Lharinyingphug – die alte Höhle des Hügelgottes
Tsechephug– die zentrale Höhle von Tashiding
Die heiligste aller Höhlen Lharinyingphug ist wahrlich schwer erreichbar. Eine gute Kondition sowie ein fester Wille sind erforderlich, um auf dem steilen Pfad zur Höhle zu gelangen. Das sich aber einheimische Pilgerer immer wieder auf diesen beschwerlichen Weg machen, dies liegt an den besonderen kraftvollen, spirituellen Schätzen, die sich hier befinden. Hier hat Teron Rinchen Lingpa die von Guru Padmasambhava hinterlegten Schätze gefunden und für die Welt entschlüsselt: Vielversprechendes soll dem Besucher erfüllt werden u.a. ein langes Leben, Reichtum oder Kindersegen.
Sind Sie neugierig geworden? Auf der Reise zu den heiligen Höhlen gibt es noch so viel mehr zu entdecken. Lesen Sie jetzt alles über den Reiseverlauf.
Das Bamboo Retreat Hotel und Terralaya Travel führt sie an unvergessliche Orte und lässt Sie „Geschichten“ hautnah erleben, stets im Sinn der eigenen Philosophie „eine Brücke zwischen den Kulturen und Ländern zu bauen sowie Türen und Herzen zu öffnen“. Dies ist uns mit dieser Reise gelungen.
Die beste Reisezeit für eine Reise nach Sikkim in Nordost Indien ist im November und Dezember. Wenn die Nächte schon kälter werden, ist die Regenzeit vorüber und wenn sich morgens der Nebel verzogen hat, bleibt ein unvergleichlicher Ausblick auf die majestätische Bergwelt des Himalayas.
Alternativ ist diese Reise auch bis Mitte September, Oktober, März, April und Mai durchzuführen. Als Gruppenreise geplant, ist diese Tour auf Wunsch auch als Individual Reise ab 1 Person möglich. Die Reise kann jederzeit nach Ihren individuellen Wünschen geplant und angepasst werden.
Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie.