Sikkim: Meine Anreise in das Bamboo Retreat Hotel in Sikkim, Indien
Manchmal ist schon die Anreise ein kleines Abenteuer…
Der erste Eindruck
Mit dem Flieger geht es von Delhi nach Bagdogra – ein interessanter Flug liegt vor uns – bei guter Sicht kann man hier wunderbar das Himalaya Gebirge bestaunen. Nach knapp zwei Stunden lande ich auf dem kleinen Flughafen Bagdogra und bekomme auch ohne Problem meine Koffer.
Umgeben von einem riesig angelegten Garten, gemütliche Zimmer und einen tollem Blick auf das Himalaya-Gebirge in Sikkim, freue ich mich auf die nächsten Tage.
Mein Ausflug zum Kloster Rumtek, Sikkim
Nach einem leckeren Frühstück machen ich mich mit meinem Guide auf dem Weg zum Kloster von Rumtek. Die Begleitung durch einen Guide ist wirklich sinnvoll, nicht nur das die Strecken recht weit sind und ich viel auf den Fahrten erfahre, auch bie den einzelnen Sehenswürdigkeiten bin ich immer bestens informiert durch meinen Guide. Die meisten Giudes vom Hotel kommen direkt aus Sikkim und können so viel über die Kultur und Bräuche berichten. So erfahre ich nicht nur tolle Geschichten sondern lerne auch viel über die verschiedenen Religionen und verschiedenen Stämme im Königreich Sikkim.
Das erste Kloster in Rumtek wurde vom 9. Karmapa errichtet. Es diente als Kloster der Karma-Kagyü-Linie, verfiel aber mit der Zeit zu einer Ruine. 1959 floh der 16. Karmapa Rangjung Rigpe Dorje, mit einem Gefolge von über 160 Lamas, Mönchen und Laien von Tibet über Bhutan nach Sikkim, um die Lehren des tibetischen Buddhismus vor der Zerstörung zu retten.
Er wählte Rumtek als seinen neuen Sitz und baute das Kloster neu auf und errichtete oberhalb des alten Klosters das neue Kloster Rumtek, von welchem auch das Bild ist. 1966 weihte der 16. Gyalwa Karmapa das neue Kloster ein. Oberhalb des Klosters wurde in den 1990er Jahren das Gebäude einer Klosteruniversität errichtet. Dieses Gebäude wurde durch das Erdbeben 2011 erheblich beschädigt.
Das Kloster liegt ca. 25 km von Gangtok entfernt, die Fahrtzeit vom Hotel dauert ca. 90 Minuten.
Jeden Abend gab es ein grandioses 3-Gänge Menü. Die Speisen werden alle frisch zubereitet, meistens in kleinen Schüsseln serviert. Neben Fleisch, frischem Gemüse aus dem Garten und tollen Gewürzen, überzeugten mich die täglich wechselnden Nachspeisen.