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Ökotourismus Hotspot im Himalaya


Reiseform: Ökotourismus

Heutzutage ist kein Ort auf der Erde mehr zu weit entfernt um ihn nicht zu besuchen. Mit Hilfe moderner Technologie entdecken wir jeden Tag neue Orte, um diese später zu erkunden und zu bereisen. Der Besuch exotischer Orte wird heute immer alltäglicher und so werden urige Orte in den Bergen, der Wüste oder in Wildreservaten zu Hotspots für den Tourismus. Und nicht nur das viele Touristen in die Städte einfallen – nein sie posten und schreiben in den Sozialen Medien. Und was tut man nicht alles für das perfekte Foto auf Instagram, dafür klettert man auch schon mal über Absperrungen, streichelt wilde Tiere und manchmal ignoriert man auch, dass die Umwelt und die Artenvielfalt irreversibel beschädigt werden kann.

AUS DIESEM GRUND IST DAS KONZEPT DES ÖKOTOURISMUS HEUTE WICHTIGER DENN JE. 

Ökotourismus ist eine verantwortungsvolle Form des Reisens in naturnahe Gebiete, die die Umwelt schützt und zum Wohlergehen der ansässigen Bevölkerung beiträgt. Dies ist die Definition von Ökotourismus nach The International Ecotourism Society (TIES).

Die Organisation Ecotourism.org kümmert sich in erster Linie um die Umwelt im generellen und die Menschen die besucht werden.  Das Geld was investiert wird in eine Reise mit Ecotourism.org unterstützt die Menschen vor Ort und nicht die großen Reiseveranstalter.  

Buchen Sie lieber eine umweltfreundliche Unterkunft zum Beispiel in traditionellen Gästehäusern oder kleinen Boutique Hotels , von Menschen die dies vielfältige Land ihr zu Hause nennen. Hier werden Sie wie ein Freund behandelt und Ihr Gastgeber wird Ihnen einen ersten Einblick in die Kultur geben und Ihnen Gesellschaft leisten.

NACHHALTIGKEIT UND ÖKOTOURISMUS IN INDIEN

In Indien rühmt sich jeder Bundesstaat um die größte Artenvielfalt. Vom Norden zum Süden und von Westen nach Osten. Der Ökotourismus hat sich jedoch nur langsam in Indien verbreitet und somit erst spät ein Schutzsystem etabliert. Einige Orte sind aufgrund ihres starken Tourismus und der regelrechten Besucherfluten in ihrer Ökologie stark geschädigt. Und das leider in allen Bereichen, von der Luftverschmutzung über die Landverschmutzung bis zur Verknappung natürlicher Ressourcen wie Wasser. Selbstverständlich ist der Tourismus nicht an allen Problemen schuld, aber es gibt einige Probleme, die durch rücksichtslosen Tourismus verursacht oder verschlimmert wurden.

Und die Verschmutzungen haben, wie Sie sich sicherlich vorstellen können, negative Auswirkung auf alle Bereiche. Leider auch auf die Pflanzen und Tier Vielfalt.

Himalaya

WUSSTEN SIE, DASS SIKKIM DIE HÖCHSTE ARTENVIELFALT IN INDIEN HAT?

Obwohl Sikkim nur 0,22% des ganzen Landes ein nimmt, beherbergt es 26% der Biodiversität. Der östliche Himalaya und die westlichen Ghats sind zwei der 18 einzigen Biodiversitäts-Hotspots auf der ganzen Welt. Eine enorme und einzigartige Vielfalt! Laut der Regierung von Sikkim, ist der heilige Staat Sikkim Heimat für über 4500 blühende Pflanzen, 550 Orchideen, 36 Rhododendren, 16 Koniferen, 28 Bambusse, 362 Farne und ihre Ableger, 9 Baum Farne, 30 Primeln, 11 Eichen, über 424 Heilpflanzen, 144 Säugetiere, 550 Vögel, 48 Fische und über 600 verschiedene Schmetterlings Arten..

Helfen Sie uns diesen Schatz zu schützen und reisen Sie nachhaltig. Unterstützen Sie einheimische und geprüfte Reiseunternehmen und lassen Sie uns das schöne Land und seine Flora und Fauna noch lange so gedeihen. Wir empfehlen Ihnen Reisen über den etablierten Veranstalter Terralaya zu buchen.

ÖKOTOURISMUS IN SIKKIM

Sikkim, als Heimat der vielen Naturschätze, war seiner Zeit dem Ökotourismus weit voraus. Der Kanchendzonga National Park, gilt wohl als der größte Juwel von Sikkim, er ist eine Hauptattraktion für Menschen aus der ganzen Welt die sich für Trekking, Abenteueraktivitäten und Bergsteigen interessieren. Die Seen, Wasserfälle und Gletscher die innerhalb seiner Grenzen liegen wurden sogar als Weltkulturerbe anerkannt.

Es ist einer der Orte in Indien, die trotz der hohen Zahl an Touristen jedes Jahr, seine Ursprünglichkeit beibehalten konnte.Dies ist jedoch nur möglich, da die Regierung von Sikkim viele verschiedene Schritte unternommen hat und eine strikte Regelung für die Touristen eingeführt hat. Nur so ist sicherzustellen, dass die Natur und die Schönheit von Sikkim erhalten bleibt. Ganz Sikkim ist in insgesamt 11 Ökotourismus-Zonen aufgeteilt und es werden immer wieder neue Maßnahmen aufgegriffen und entwickelt, die die Möglichkeiten der Besucher verbessern soll  Ziel ist es allen Touristen unter ökologischen Gesichtspunkten eine eine noch bessere Zeit und tolle Erfahrung in Sikkim bieten zu können. Zum Beispiel mit organisierten Besuchen in den Innenstädten, bei Gastfamilien oder zu kulturellen Aktivitäten hat Sikkim den Weg für eine erfolgreiche Umsetzung der Ökotourismus Prinzipien geebnet.

Auch die Einheimischen profitieren von diesen Maßnahmen. So ist eine große Win -Win-Situation für alle drei Seiten entstanden. Für die Touristen, für die Einheimischen und für die Umwelt.

Unser Boutique Hotel in Sikkim Indien// our Boutique Hotel in Sikkim India.

Das Bamboo Retreat ist ein umweltfreundliches Resort, das den Prinzipen des Ökotourismus folgt und diese unterstützt. Das Hotel liegt nur 35 – 45 Minuten entfernt von der Hektik und Schnelligkeit der Stadt Gangtok.

Wir würden uns sehr freuen, Sie während Ihres Aufenthalts in Sikkim zu beherbergen oder zu bewirten. Wir haben ein kleines Gartenrestaurant, in dem Sie traditionelle indische Gerichte aber auch Pizza aus dem Steinofen oder europäische Gerichte genießen können.

Bamboo Retreat Hotel - image "Ökotourismus Hotspot im Himalaya" 48

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